Der Amerikaner Rob Becker schrieb mit CAVEMAN das erfolgreichste Solo-Stück in der Geschichte des Broadways. Nachdem CAVEMAN in den Vereinigten Staaten von einem Millionen-Publikum bejubelt wurde, feiert der moderne Höhlenmann weltweite Erfolge. Seit Sommer 2000 begeistert die Kult-Comedy auch in Deutschland alle, die eine Beziehung führen, führten oder führen wollen.
CAVEMAN wirft einen ganz eigenen Blick auf die Beziehung zwischen Mann und Frau. Im „magischen Unterwäschekreis“ begegnet Tom, der sympathische Held im Beziehungsdickicht, seinem Urahn aus der Steinzeit, der ihn an Jahrtausende alter Weisheit teilhaben lässt: Männer sind Jäger und Frauen sind Sammlerinnen. Eine Tatsache, die die menschliche Evolution bis heute nicht hat ändern können. Was der Durchschnitts-Mann schon immer vermutet hat, weiß Tom nun aus erster Hand und fragt sich: „Warum betrachten wir Frauen und Männer nicht einfach als völlig unterschiedliche Kulturen? Mit verschiedenen Sprachen, verschiedenen Verhaltensweisen und verschiedener Herkunft?“ Von dieser Erkenntnis beflügelt, analysiert Tom das befremdliche Universum der Sammlerinnen: Diese geheimnisvolle Welt von besten Freundinnen, Einkaufen und Sex. Mit immensem Mitteilungsbedürfnis und trockenem Humor und ironischen Blick beobachtet Tom auch die Lebensweise des Jägers. Er enthüllt, welche Erfüllung „Rumsitzen, ohne zu reden“ bedeuten kann, warum Männer durch das Fernsehprogramm zappen müssen und dass eine Unterhaltung unter Jägern mit den Worten „Lass uns in den Keller gehen, Sachen bohren“ beginnt und gleichzeitig endet.
CAVEMAN ist Vergnügen pur: Ein Jeder erkennt sich wieder, garantiert. Paare sehen sich an und sagen „Genau wie Du“. Das Stück macht süchtig, Rekorde wie: „Ich war zehn mal in der Vorstellung“ sind keine Seltenheit.
"Ein funkenschlagendes „One man“-Spektakel mit viel Humor und durchaus Tiefgang“ so die Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung, und die Meinung der TAZ: "Der CAVEMAN ist nicht nur sehr wahr, sondern auch sehr, sehr komisch." Die Bild meinte: „Bittere Wahrheiten, zuckersüß verpackt. Tiefe Einsichten. Zum Brüllen komisch.“
Original: Defending the Caveman von Rob Becker
Übersetzung: Kristian Bader
Regie: Esther Schweins
Titelrolle: Holger Dexne
Produktion und Aufführungsrechte: Theater Mogul GmbH
Holger Dexne
Nach seiner Schauspielausbildung an der Hochschule für Musik und Theater Hannover und ersten Engagements am Staatstheater Hannover, Mainfrankentheater Würzburg sowie am Coburger Landestheater, zog es Holger Dexne nach Hamburg. Hier war und ist er in diversen Theaterproduktionen am Altonaer Theater („Der Zauberberg“, „Herr Lehmann“, „High Fidelity“), am Deutschen Schauspielhaus („Antigone“), am Ernst Deutsch Theater („Minna von Barnhelm“, Was Ihr wollt“), im Ohnsorg Theater („Leonce und Lena“), auf Kampnagel („Das kalte Kind“) und im Franz Wittenbrink Abend „Ritze“ am St. Pauli Theater zu sehen.
Neben dem Theater gilt seine Leidenschaft dem Fußball. Kein Wunder also, dass Dexne im Jahr 2002 in „Das Wunder von Bern“ über die Kinoleinwände stürmte, in Sönke Wortmanns Fußballserie „Freunde für immer“ gleich weiter kickte und für die Sportfreunde Stiller im Musikvideo „Antinazibund“ vor der Kamera stand. Im Fernsehen sah man Dexne außerdem im „Tatort“ und in den Serien „Die Rettungsflieger“, „Zwei Ärzte sind einer zuviel“, „Die Pfefferkörner“ sowie in den Fernsehfilmen „Beim nächsten Kind wird alles anders“ und „Wenn Liebe doch so einfach wär“.
Ja, was wäre dann? Das fragt sich auch Holger Dexne schon lange und ergründet seit Juli 2010 als CAVEMAN Protagonist Tom was eigentlich immer schief läuft zwischen Männern und Frauen. Zu sehen ist er regelmäßig in Bamberg, Braunschweig, Celle, Darmstadt, Flensburg, Freiburg, Hamm, Hannover, Lübeck, Magdeburg, Schwerin und Würzburg.
Pressestimmen:
„Mischung aus Theater, Mitmachshow und viel Comedy. Im Sekundentakt fliegen die Klischees über die Rampe. So klopft sich das Publikum auf die Schenkel, Paare sehen sich an und sagen `Genau wie du!`“ (FAZ)
„CAVEMAN surft durch sämtliche Klischees [...] und das begeisterte Quieken und Kichern zeugt von einem extrem hohen Wiedererkennungswert“(Süddeutsche Zeitung)
Eine Veranstaltung der Theater Mogul GmbH.
Tickets:
VVK: 29,95 € (inkl. Gebühren)
AK: 30 €