Mit seinen Augen sind uns bekannte Objekte wie die Landessparkasse, die TU-Maschinenbau oder das Rizzi-Haus kaum mehr zu erkennen.

Unter dem Titel „Out Of The Cam…Deine Stadt neu entdecken” schafft es Günter Poley, die Stabilität der Bauten fotografisch so einzufangen, dass sie organisch, ja fast schon lebendig wirken. Mehr noch: Die gigantischen Bilder wirken anregend und gleichzeitig enorm beruhigend. Es präsentieren sich dem Betrachter phantasievolle Gebilde im Großformat. Die 180 x 180 cm großen Kunstwerke, die Blüten oder Mandalas aus einer anderen Welt sein könnten, eröffnen einen Dialog zum neuen Sehen.

Der Titel der Ausstellung bezieht sich auf die Aufnahmetechnik. Die Fotos werden nicht am PC erstellt, sondern ohne Hilfe eines Stativs oder sonstiger Werkzeuge unter Anwendung der Mehrfachbelichtung direkt mit der Kamera aufgenommen.
Der Künstler ist während der Ausstellung anwesend und steht für Fragen zur Verfügung.

Zur Person:
Der Autodidakt Günter Poley fotografiert seit seinem 16. Lebensjahr. Begonnen analog und dem eigenen s/w-Labor ging es ab den 2000ern ins Digitale über. Während der beruflichen Laufbahn in Wolfsburg war die Fotografie immer wesentlicher Bestandteil im Kommunikations- und Medienbereich. Seine Motive umfassen das gesamte Spektrum der Fotografie. Die Automobilfotografie für diverse Verlage war in den letzten Jahren ein Schwerpunkt, bevor er verstärkt das experimentelle Feld für sich entdeckte und sich intensiv dem künstlerischen Bereich der Mehrfachbelichtung widmet. Eine größere Auswahl an Motiven ist auf seiner Homepage unter www.poleyroid.de zu sehen.