Unser Freund, großartiger Kollege und Weggefährte Thomas Reis ist am Sonntag, dem 23. Juni 2024, nach schwerer Krankheit verstorben.
Als eine „bizarre Mischung aus Kafka, Heine und Gene Kelly“ beschrieb ihn die ZEIT, für seine zum Brüllen komischen, scharfen Gesellschaftsanalysen, seine bewundernswerte Leichtigkeit mit dem Sinn für grenzenlosen schwarzen Humor und seine brillante Sprachgewandtheit erhielt er zahlreiche Kleinkunstpreise und erreichte auf Bühnen im gesamten deutschsprachigen Raum und in den Medien ein Millionenpublikum.
Am 5. Juni verabschiedete sich Thomas mit einer Abschiedsvorstellung im Kölner Senftöpchen von seinem Publikum und thematisierte, typisch Thomas, seinen kritischen Gesundheitszustand: „Sterben ist kein schöner Tod, aber so oft kommt's nicht vor, einmal, damit kann man leben. Es ist auch nicht für immer, denn wie heißt es so tröstlich in Traueranzeigen: ´Er ist nicht gestorben, nur vorausgegangen…´ Da kann er schon mal ein Bier bestellen.“
Unser vertrauter Freund, liebevoller Vater, verehrter und gefeierter Kollege Thomas Reis ist gestern vorausgegangen.
Wir sind sehr traurig, ihn verloren zu haben, erleichtert, ihn erlöst zu wissen und dankbar für die gemeinsame Zeit mit ihm.