7. März 2024

Vernissage UMWELTETHIK – make it art

Am 28. Februar 2024 wurde die Ausstellung „UMWELTETHIK – make it art“ der Künstlerin Greta Holzapfel in der Kulturkantine der Brunsviga feierlich eröffnet.

Foto: Annika Klaus

Foto: Annika Klaus

Foto: Annika Klaus

Die Schau behandelt die künstlerische Herangehensweise an Nachhaltigkeit und zeigt Exponate, die durch die verwendeten Materialien im Schaffensprozess nachhaltig sind.

Christiane Mielke, die Geschäftsführerin der Brunsviga, eröffnete die Ausstellung. Sie stellte das Projekt "Brunsviga wirkt nachhaltig" und die Künstlerin Greta Holzapfel vor. Professorin Ute Heuer präsentierte den Studiengang „Experimentelle Gestaltung“ an der Hochschule Hannover, in dem Greta Holzapfel im fünften Fachsemester studiert. Gleichzeitig würdigte sie die erste Einzelausstellung ihrer Studentin. Ulf Hoppe, Stiftung Braunschweigischer Kulturbesitz, vertrat die Fördergeberin bei der Vernissage.

Im Rahmen ihres Praktikums in der Brunsviga setzte Greta Holzapfel das Thema Nachhaltigkeit experimentell und gestalterisch um. Ihr Antrieb war es, aus Gesammeltem, Weggeworfenem und Bedeutungslosem Kunst zu erschaffen. Dabei gab sie den unscheinbaren Dingen durch eine neue Kontextualisierung eine andere Bedeutung. „Durch die Setzung einer neuen Form und Funktion werden die Materialien aufgewertet. Es entstehen neue Assoziationen und die Materialien bekommen in dem neuen Kontext wieder Aufmerksamkeit", so die Intention der Künstlerin.  

Bei der Ausstellung in der Brunsviga verwendet sie Müll und vergessene Gegenstände wie Meerglas, alte Konservendosen oder Kronkorken als Material. Bei einigen der ausgestellten Werke handelt es sich um Gruppenarbeiten, an denen die Kinder des Kinderhauses und Mitarbeiter:innen der Brunsviga beteiligt waren.  

Die Ausstellung kann bis Ende April 2024 während der Öffnungszeiten der Brunsviga besucht werden.

Zeitraum:
28.02.2024 – 30.04.2024
(Montag bis Freitag ab 17 Uhr. Am Wochenende bei Veranstaltungen)

Ort:
Kulturkantine & Treppenhaus

Gefördert von:
Stiftung Braunschweigischer Kulturbesitz

Stiftung Niedersachsen
Gefördert im Rahmen des Nachhaltigkeitsfonds NOW! der Stiftung Niedersachsen